Haft für Klimakrise

Frei nach „Aus den Augen, aus dem Sinn …“ dem Lebensmotto des NIMBY, sollten wir die Klimakrise umgehend in Sicherheitsverwahrung nehmen.

Es ist notwendig diesen Schritt zu gehen und die Klimakrise in Ihre Schranken zu weisen und vorsorglich – auf unbestimmte Zeit – aussperren.
Sparen wir uns doch auch damit, dass wir uns mit diesem Thema auseinandersetzen und über den Ernst der Lage nachdenken müssen.

Lange genug war das Thema mit Klimakleber präsent angeheftet und wurde uns auf dem silbernen Tablett – in mundgerechten Stücken – tagein tagaus vorgesetzt und niemand möchte die Suppe, die wir uns eingebrockt haben, täglich auslöffeln.

Sperren wir das Unding einfach weg! Lassen wir uns nicht mehr Geiseln und erkämpfen unsere Freiheit wieder!

Der Ton macht die Musik…

black and silver mixing board

Dass auf einer Demo oder bei einer hitzigen Diskussion die gegnerischen Parteien nicht „Best Buddies“ sind, ist ja verständlich und nachvollziehbar, denn jeder möchte seine Position verteidigen und manchmal gibt es keinen (demokratischen) Kompromiss, aber…

  • …warum muss der Tonfall eskalieren?
  • …warum kann man nicht sachlich bleiben?
  • …warum werden Menschen persönlich?
  • …warum steigt der Hass?

Allem zum Trotz, wenn Toleranz und Respekt aufgrund der verhärteten Fronten oder sehr differenzierten Meinungen schwierig ist, sollte doch zumindest die Basis der Netiquette oder des Knigge erhalten bleiben.

Ich verstehe die Kritik aufgrund der Unterwanderung der Demos durch Rechte, Coronaverharmloser und andere bedenkliche, fragwürdige Gruppierungen!
Dennoch wage ich mich mal ganz weit aus dem Fenster zu lehnen und zu schreiben, dass ich Transparente mit dem Text „Impfgegner sterben alleine zu Hause…“ als ein „No-Go“ sehe und als eine Überschreitung der Grenze.
(Und das war jetzt nur mal ein Beispiel!)

Man sollte sich nie auf dieselbe oder eine tiefere Stufe stellen, als wirklich notwendig!

Erkennungsrate Covid19 Schnelltest überprüfen

Du benutzt Schnelltests für den Heimgebrauch und möchtest gerne die Quote der Zuverlässigkeit der Ergebnisse prüfen?
Das Paul Ehrlich Institut (PEI) prüft diese Tests und ermittelt die Zuverlässigkeit und jetzt wurde aus den gesammelten Daten eine App (Webseite) entwickelt, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Die Webseite findet ihr unter schnelltesttest.de

Auf dem Smartphone kann der Barcode des Herstellers gescannt werden, am lokalem PC/Laptop kann die Nummer manuell eingegeben werden.

Nicht erkannte/gelistete Test können gemeldet werden!

Drum prüfe, wer sich bindet

Ich bin nicht gegen Kritik, sondern Befürworter selbiger, denn Kritik ist Bestandteil der Meinungsfreiheit und klarer Vorteil einer Demokratie.

Wenn aber „Spaziergänger“ Montagsabends durch die Straßen ziehen und propagieren, dass die Meinungsfreiheit oder sogar die Grundrechte eingeschränkt werden, dann tue ich mich etwas schwer damit…

Ich frage mich, ob die Menschen nicht die Kontrolle über Ihre Meinungsfreiheit in die Tonne treten, wenn sie mit bekennenden Rechte, Coronaleugnern und/oder Verschwörungstheoretikern mitmarschieren.

Viele täten sich, wenn sie offene, ehrliche und sachliche Kritik haben, einen Gefallen, wenn sie eigenverantwortlich Protest äußern anstatt auf diese „Spaziergänge“ zu setzen.

Nachvollziehbare und berechtigte Kritik hat Daseinsberechtigung!

Wenn aber ein Querdenker sich radikalisieren (z.B. Telegram) ist dies keine Kritik und auch nicht „gedeckelt“ durch die Meinungsfreiheit.
Wenn ein Mitveranstalter der „Montagsdemos“ diverse sachliche Kritiker aus einer Diskussionsgruppe ausschließt und zeitgleich demonstriert, dass die Demokratie eingeschränkt wird, ist dies ein Paradox.
Der Arbeitskollege „X“ der außer „Möchtegernpolitiker“ keine Argumente hat, lebt keine Diskussion Kultur, sondern Whataboutismus!

Liebe sachliche Kritiker – und ja, die gibt es da draußen – die ihr Kritik an beispielsweise Corona Maßnahmen habt, bleibt laut, aber überlegt euch zweimal, mit wem ihr „spazieren geht“.

CO₂ Gedanken

38 % CO₂ Ausstoß in der Energiewirtschaft und 13 % in der Industrie (Werte wurden gerundet) und schon haben wir über 50 % der Hauptverursacher.

18 %, also unter 1/4 werden durch den MIV (motorisierten Individualverkehr) verursacht.

Soviel einmal nur nackte Zahlen als Einstieg.

Überlegung Nr. 1

Wen Deutschland jetzt gezielt auf E-Mobilität setzt, wird der Anteil am CO₂ nicht evtl. steigen, da der Energiebedarf steigt, ausgehend das dieser aktuell primär noch mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird?

Überlegung Nr. 2

Wenn wir jetzt die motorisierten Autos – Verbrenner – abschaffen und hier ein großer Fokus liegt sparen wir nur anteilig einen Teil von 18 % ein, aber erhöhen den Anteil in der Industrie da die E-Autos produziert werden müssen (+ anteilig „Sonstige“, da hier Entsorgung drinnen steckt)!

Um gleich eines zu sagen, ich bin nicht generell gegen E-Autos, aber bin klar der Meinung das Wasserstoff nicht ignoriert werden sollte in der Überlegung und Entwicklung/Forschung.

Aber einmal eine andere Überlegung:

Stichwort CO₂ Steuer, wäre es nicht sinnvoller ein Bonus Malus System einzusetzen, insbesondere bezüglich der Hauptverursacher?

Wirtschaftszweige die den CO₂ Ausstoß nachhaltig reduzieren sollten bevorzugt werden und wer den Ausstoß nicht verbessert und/oder verbessert auch mehr zahlen.

P.S.: Das Energieerzeugung der größte Verursacher ist stimmt mich nachdenklich, ich hatte das zwar schon öfters gelesen, aber prozentual war es mir nicht so sehr bewusst.

Fraktionsdisziplin

Als Parteimitglied bist du bedingt dem Grundsatzprogramm und der Satzung deiner Partei „gebunden“.

Wenn die Partei im Wahlprogramm fordert „Erhöhung der Luxussteuer um 10 %“ und man selber fordert „20 % Senkung der Luxussteuer“ (Beispiel) dann verliert man an Glaubwürdigkeit in der Außenwirkung und verliert unter Umständen die Unterstützung der eigenen Partei. In der Fraktion gibt es die sogenannte Fraktionsdisziplin, die vereinfacht ausdrückt das man der Entscheidung seiner Fraktion folgt, und bei Beschlüssen/Anträgen einheitlich abstimmt.


In der Theorie gibt es keinen Fraktionszwang, dieses schließt sich auch aus dem Grundgesetz aus.

§ 38, Absatz 1: „[…] Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“

Im Prinzip ist es also immer eine Gratwanderung zwischen Interessen der Partei und eigener Meinung vertreten.

Im Umkehrschluss bedeutet es nicht das man nicht seinen Wähler unterstützen kann und Wort halten kann, weil wenn der Wähler sich bei der Wahl seiner Partei am Grundsatz- oder Wahlprogramm der Partei orientiert hat er eine sehr gute Richt- und Leitlinie welche Ziele die Partei verfolgt.

Direktkandidatur Bundestagswahl

Heute am 2. Mai 2021 haben die Mitglieder des Bezirksparteitages für den Bezirk Bergedorf/Harburg mich zum Direktkandidaten für den Wahlkreis Bergedorf/Harburg gewählt.

Ich habe daher – jetzt – diese neue Kategorie eingefügt in den Blog, um hier über den zukünftigen Verlauf zu berichten.