Drum prüfe, wer sich bindet

Ich bin nicht gegen Kritik, sondern Befürworter selbiger, denn Kritik ist Bestandteil der Meinungsfreiheit und klarer Vorteil einer Demokratie.

Wenn aber „Spaziergänger“ Montagsabends durch die Straßen ziehen und propagieren, dass die Meinungsfreiheit oder sogar die Grundrechte eingeschränkt werden, dann tue ich mich etwas schwer damit…

Ich frage mich, ob die Menschen nicht die Kontrolle über Ihre Meinungsfreiheit in die Tonne treten, wenn sie mit bekennenden Rechte, Coronaleugnern und/oder Verschwörungstheoretikern mitmarschieren.

Viele täten sich, wenn sie offene, ehrliche und sachliche Kritik haben, einen Gefallen, wenn sie eigenverantwortlich Protest äußern anstatt auf diese „Spaziergänge“ zu setzen.

Nachvollziehbare und berechtigte Kritik hat Daseinsberechtigung!

Wenn aber ein Querdenker sich radikalisieren (z.B. Telegram) ist dies keine Kritik und auch nicht „gedeckelt“ durch die Meinungsfreiheit.
Wenn ein Mitveranstalter der „Montagsdemos“ diverse sachliche Kritiker aus einer Diskussionsgruppe ausschließt und zeitgleich demonstriert, dass die Demokratie eingeschränkt wird, ist dies ein Paradox.
Der Arbeitskollege „X“ der außer „Möchtegernpolitiker“ keine Argumente hat, lebt keine Diskussion Kultur, sondern Whataboutismus!

Liebe sachliche Kritiker – und ja, die gibt es da draußen – die ihr Kritik an beispielsweise Corona Maßnahmen habt, bleibt laut, aber überlegt euch zweimal, mit wem ihr „spazieren geht“.

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